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Orchester

  • Philharmonie Festiva

    Die Philharmonie Festiva ist ein Symphonieorchester, bestehend aus Musikern einiger der besten deutschen Klangkörper. Es wurde 2008 von dem Dirigenten Gerd Schaller ins Leben gerufen und hat seither vor allem durch seine Bruckner-Einspielungen und -Konzerte international Aufsehen erregt.

    Mit diesem Orchester baute Schaller einen Klangkörper der Spitzenklasse auf und entwickelte ihn kontinuierlich über Jahre. So war es für den Dirigenten, aber auch für die Musiker von Beginn an sowohl Anreiz als auch Herausforderung, einen gemeinsamen Klang zu entwickeln, der dem jeweils in Angriff genommenen Repertoire entspricht: Eine spannende Aufgabe, weil die Instrumentalisten aus ihren diversen Heimatorchestern ganz unterschiedliche Klangerfahrungen und -vorstellungen mitbringen — aber gleichzeitig auch ein höchst reizvolles Unternehmen, weil in der Philharmonie Festiva nichts festgefahren ist, keine Routine herrscht, sondern Raum für neue Erfahrungen und Experimente vorhanden ist. Daraus entsteht bei den Musikern das Gefühl, etwas Neues, Gemeinsames zu gestalten und eine gemeinsame musikalische Handschrift auszubilden, was jedes Projekt dieses Klangkörpers zu einem besonderen Erlebnis macht.

    Die Musiker des Orchesters, haben die Möglichkeit musikalische Grenzen auszuloten und bisweilen auch über diese hinauszugehen. Eine weitere Besonderheit der Philharmonie Festiva ist die Idee, auch im großen Orchesterapparat kammermusikalisch zu denken und zu empfinden. Dies setzen Schaller und sein Orchester seit der Gründung mit viel Hingabe und wachsendem Erfolg um.

    Ein spezielles Anliegen ist Schaller dabei der von Publikum und Fachpresse viel gepriesene Bruckner-Zyklus. Im Rahmen des Projektes BRUCKNER2024 plant er diesen Zyklus zu erweitern, in dem er mit der Philharmonie Festiva sämtliche Fassungen aller Bruckner’schen Symphonien im Konzert vorstellt und in Albumproduktionen aufnimmt; die ersten 20 Alben dieser Reihe sind bereits beim Label PROFIL Edition Günter Hänssler erschienen — also bei dem Label, das die Projekte des Orchesters von Anfang an mitträgt und auch bei der Entwicklung dieses Klangkörpers langfristig und konsequent mitdenkt.

    Neben seinen Bruckner-Interpretationen macht sich der Dirigent mit seinem Orchester einerseits immer wieder auf, gängiges symphonisches Repertoire neu zu entdecken, andererseits möchte er auch selten gespielte oder lange Zeit weitgehend vergessene Werke zur Aufführung bringen. So realisierte er mit der Philharmonie Festiva beispielsweise Konzerte und Einspielungen der Oper „Merlin“von Carl Goldmark, der Großen Messe von Johann Ritter von Herbeck oder des Requiems von Franz von Suppé — allesamt Werke, die im Mainstream-Konzertbetrieb bislang kaum eine Chance bekamen.

    Und dann ist da noch ein weiterer Aspekt, der dieses Orchester von den meisten anderen unterscheidet: Der Genius Loci des ehemaligen Zisterzienserklosters Ebrach, wo im Rahmen des von Gerd Schaller ebenfalls gegründeten Festivals Ebracher Musiksommer die meisten der Konzerte und auch Aufnahmen der Philharmonie Festiva stattfinden — größtenteils in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk, Studio Franken.

    Denn hier, im Herzen des Steigerwaldes, probt und konzertiert man abseits vom Trubel der Städte, aber auch abseits des regulären Spielbetriebs und jeder einem inspirierten Musizieren abträglichen Routine. Und in dieser Umgebung — in der Abteikirche aus dem 12. Jahrhundert ebenso wie im prachtvollen, barock dekorierten Kaisersaal des profanierten Klosters — entsteht um Gerd Schaller und seine Musiker immer wieder eine Atmosphäre, die jedes Projekt der Philharmonie Festiva zu etwas ganz Besonderem macht.



    Philharmonie Festiva Logo

  • Staatsorchester Braunschweig

    Das Staatsorchester Braunschweig zählt zu den ältesten Kulturorchestern der Welt. 1587 wurde das Orchester von Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet. Berühmte Komponisten wie Franz Liszt oder Richard Strauss dirigierten das Orchester. Aus der einstigen Herzoglichen Hofkapelle ging 1918 das Orchester das Brauschweiger Landestheaters und schließlich das Staatsorchester Braunschweig hervor, das sowohl in der Oper als auch im Konzert beheimatet ist. In der Konzerthalle Bamberg hat das Staatsorchester Braunschweig im Rahmen des Ebracher Musiksommers das Publikum schon mehrfach begeistert. 2019 wird es auch im Kaisersaal der ehemaligen Zisterzienserabtei Ebrach zu erleben sein.
  • Orchester mit Gewandhausmusikern Leipzig

    Seit vielen Jahren sind die Musikerinnen und Musiker des berühmten Gewandhauses zu Leipzig beim Ebracher Musiksommer zu Gast. Besonders der warme Streicherklang, aber auch die feinen Bläser zeichnen dieses exzellente Kammerorchester aus. So sind denn auch die Konzerte mit den Gewandhausmusikerinnen und -musikern im Kaisersaal Ebrach und im Regentenbau der noblen Kurstadt Bad Kissingen beim Publikum äußerst beliebt.
  • Tschechisches Symphonieorchester Prag

    Das Tschechische Symphonieorchester Prag besteht aus ausgewählten Musikerinnen und Musikern der führenden Orchester der tschechischen Hauptstadt. Der Großteil der Musikerinnen und Musiker stammt dabei aus dem Radiosymphonieorchester Prag — einem außergewöhnlichen Klangkörper, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann und dessen musikalisches Profil von zahlreichen namhaften Dirigenten geprägt wurde.
  • Kammerorchester des Nationaltheaters Prag

    Das Orchester aus der goldenen Stadt wurde im Jahr 1988 auf Initiative führender Instrumentalisten des Opernorchesters des Nationaltheaters Prag gegründet und von seinen jeweiligen Dirigenten maßgeblich geprägt. Mit seinem besonderen Ausdrucksstil machte das Orchester schnell international von sich reden und erhielt Einladungen in die wichtigsten Konzerthäuser und zu bedeutenden Musikfestivals in ganz Europa.